Tätigkeiten, die von Kosmetikern durchgeführt werden, sind unter anderen.
die Analyse der Haut bzw. des Hauttyps
hautpflegende Maßnahmen (z. B. Tiefenreinigung, Masken)
die apparative Behandlung, deren Verfahren auf ursprünglich medizinischen Entwicklungen bzw. der Medizintechnik beruhen und in abgewandelter Form angeboten werden, z. B. Mikrodermabrasion, Mesoporation, Lasertechnik, Ultraschall, Microneedling, Sauerstoffapplikation, Radiofrequenz- und Meso-Impuls-Therapie.
das Kreieren eines Make-ups und das Auftragen der dekorativen Kosmetik
das Pigmentieren bzw. Aufbringen eines Permanent Make-ups
das Entfernen unerwünschter Gesichts- oder Körperbehaarung
Die richtige Hautpflege bei Akne: Kosmetik, die wirklich hilft
Wer an Akne leidet, schämt sich häufig für seine unreine Haut und versucht die unschönen, teils eitrigen
Pickel und Pusteln mit allen Mitteln loszuwerden. Was viele aber nicht wissen, ist, dass die falsche Hautpflege / Kosmetik bei Akne die Symptome der Hautkrankheit häufig noch verschlimmert. Um Akne ganzheitlich behandeln
zu können, muss zunächst der richtige Akne Typ bestimmt werden, bevor die daraufhin empfohlenen
Kosmetikprodukte ihre Wirkung entfalten können. Deshalb bietet Chris Farrell Cosmetics nicht nur medizinische Kosmetik nach dem physiologischen Konzept von Chris Farrell an, sondern geht auch den Ursachen des problematischen Hautbildes mittels einer detaillierten Hautdiagnose / Hautanalyse auf den Grund.
Akne zählt zu den weitverbreitetsten Hauterkrankungen überhaupt
Während der Pubertät kämpfen fast 90 Prozent der Jugendlichen mit Pickeln, Komedonen (Mitessern) und unreiner Haut. Obwohl bei Mädchen und Jungen gleichermaßen eine Hormonumstellung im Körper für die Hautveränderungen verantwortlich ist – männliche Sexualhormone (Androgene) regen dabei vermehrt die Talgproduktion an – sind Jungen zu einem geringen Prozentanteil von Akne betroffen als Mädchen. Bei ihnen zeigen sich Mitesser und Pickel meist nicht nur im Gesicht und am Hals, sondern auch auf dem Dekolleté, dem Nacken und auf dem Rücken. Schwere Akne Formen sind Akne Inversa, Akne Neonatorum und Akne Fulminans. Hier bilden sich stets schwere Entzündungen und Abszesse, die bleibende Narben hinterlassen. Während Jungen und junge Männer zunächst stärker unter der Akne leiden, kämpfen Frauen statistisch gesehen länger mit unreiner und einer zu eitrigen Entzündungen neigenden Haut.
Es gibt über 100 verschiedene Formen von Akne. Einige schwere Formen müssen speziell therapiert werden. Deshalb sollten sich Betroffene in professionelle Hände begeben und eine umfassende Hautanalyse durchführen lassen.
Merkmale
*sehr helle Hautfarbe
*sehr helle Brustwarzen
*rötliches oder hellblondes Haar
*blaue, grüne oder hellgraue Augen
*Sommersprossen
*wird nicht braun, sondern bekommt Sommersprossen
*sehr häufig Sonnenbrand
*sehr hohes Hautkrebsrisiko Eigenschutzzeit
<10 Minuten Empfohlene Sonnenschutzmaßnahmen
Schatten vorziehen, besonders über Mittag
Hut mit Nackenschutz
Arme und Oberkörper geeignet bekleiden
Sonnenbrille mit UV-Schutz
Nase, Ohren und Lippen besonders schützen Empfohlener Lichtschutzfaktor
UV-Index 3–4: 15
UV-Index 9+: 25–35
Merkmale
*mittelhelle Hautfarbe
*mäßig braune Brustwarzen
*dunkelbraunes oder hellbraunes, dunkelblondes Haar, manchmal auch blondes oder schwarzes Haar
*braune, blaue, grüne oder graue Augen
*kaum Sommersprossen
*langsame, aber fortschreitende Bräunung bis hellbraun
*manchmal Sonnenbrand, es besteht die Gefahr auf Hautkrebs Eigenschutzzeit
20–30 Minuten Empfohlene Sonnenschutzmaßnahmen
Sonne über Mittag meiden
Kopfbedeckung und Sonnenbrille
Lippen und Nacken besonders schützen Empfohlener Lichtschutzfaktor
UV-Index 3–4: 10–15
UV-Index 9+: 15–20
Merkmale
bräunliche oder olivfarbene Haut auch in ungebräuntem Zustand
dunkle Brustwarzen
braunes oder schwarzes Haar
braune Augen
keine Sommersprossen
schnelle Bräunung bis mittelbraun
selten Sonnenbrand
niedriges Hautkrebsrisiko Eigenschutzzeit
45 Minuten Empfohlene Sonnenschutzmaßnahmen
Kopfbedeckung und Sonnenbrille
In den Bergen und am Meer Nase, Lippen und Nacken besonders schützen Empfohlener Lichtschutzfaktor
UV-Index 3–4: 10
UV-Index 9+: 15
Merkmale
*dunkle bis hellbraune Haut auch in ungebräuntem Zustand, oft ein grauer Unterton
*chwarzes Haar
*braune Augen
*keine Sommersprossen
*schnelle Bräunung bis dunkelbraun
*kaum Sonnenbrand
*niedriges Hautkrebsrisiko, trotzdem ist Vorsicht geboten Eigenschutzzeit
60 Minuten Empfohlene Sonnenschutzmaßnahmen
Kopfbedeckung und Sonnenbrille
In den Bergen und am Meer Nase, Lippen und Nacken besonders schützen Empfohlener Lichtschutzfaktor
UV-Index 3–4: 4
UV-Index 9+: 8
Merkmale
*dunkelbraune bis schwarze Haut auch in ungebräuntem Zustand
*Schwarzes Haar
*braune Augen
*keine Sommersprossen
*kaum Sonnenbrand
*niedriges Hautkrebsrisiko Eigenschutzzeit
90 Minuten (länger als bei Hauttyp V) Empfohlene Sonnenschutzmaßnahmen
Kopfbedeckung und Sonnenbrille
In den Bergen und am Meer Nase, Lippen und Nacken besonders schützen Empfohlener Lichtschutzfaktor
UV-Index 3–4: 2
UV-Index 9+: 4
Der Hauttyp ist eine Charakterisierung der Haut zum Beispiel bezüglich der Sonnenempfindlichkeit. Die Empfindlichkeit gegenüber sie schädigender Sonnenstrahlung ist vor allem von genetischen Faktoren abhängig. Die Haut ist über den Körper unterschiedlich gefettet (meist Mischhaut). Bei einer Überproduktion von Talg entstehen seborrhoische Hautbereiche. Die Hautbeschaffenheit hängt weiter stark vom Alter und von Umweltfaktoren, der Hautalterung, ab; eine Bestimmung ihrer Eigenschaften erfolgt in der Kosmetik zum Beispiel durch Messung der Hautelastizität, Hautfeuchtigkeit und des Transepidermalen Wasserverlustes. In Zusammenhang mit der Begutachtung von Altersflecken und Erkennung von Hautkrebs ist der Hauttyp ebenfalls von Bedeutung.
Wer über Jahre hinweg gar nichts oder zu wenig für seine Haut getan hat, leidet unter Unterversorgung. Die Haut muss schrittweise an ein Pflegesystem herangeführt werden. Jedes Zuviel an Produkten kann die Haut überfordern und aus dem Gleichgewicht bringen. Sie „erbricht“ sich in Form von Unreinheiten, Ekzemen, Reizungen und Rötungen. Sie muss erst ganz langsam lernen, Pflegeprodukte zu akzeptieren. Erst dann lassen sich dauerhafte Erfolge erzielen.