• Kosmetische Behandlungen

    Kosmetische Behandlungen

    Tätigkeiten, die von Kosmetikern durchgeführt werden, sind unter anderen.

    die Analyse der Haut bzw. des Hauttyps
    hautpflegende Maßnahmen (z. B. Tiefenreinigung, Masken)
    die apparative Behandlung, deren Verfahren auf ursprünglich medizinischen Entwicklungen bzw. der Medizintechnik beruhen und in abgewandelter Form angeboten werden, z. B. Mikrodermabrasion, Mesoporation, Lasertechnik, Ultraschall, Microneedling, Sauerstoffapplikation, Radiofrequenz- und Meso-Impuls-Therapie.
    das Kreieren eines Make-ups und das Auftragen der dekorativen Kosmetik
    das Pigmentieren bzw. Aufbringen eines Permanent Make-ups
    das Entfernen unerwünschter Gesichts- oder Körperbehaarung


  • Dermabrasion Behandlung

    Dermabrasion Behandlung:

    Die Dermabrasion ist ein mechanisches Verfahren zur Abschleifung der Haut. Sie kann in folgenden Fällen angewendet werden:

    bei starker Verhornung der Haut (Hyperkeratose)
    Narben, die z. B. durch Unfälle oder Akne entstanden sind
    zur Entfernung oberflächlicher Tätowierungen
    bei Pigmentveränderungen (Farbveränderungen) der obersten Hautschichten
    bei gutartigen Hautveränderungen (z. B. Altersflecken)

    An zu dünner Haut (z. B. im Bereich der Lider) kann die Dermabrasion nicht angewendet werden. Bei großflächigen Verbrennungen und sehr wulstigen Narben verspricht diese Behandlung auch keinen Erfolg.

    Der Eingriff erfolgt in örtlicher Betäubung mit einer zusätzlichen Dämmerschlafnarkose. Er kann auch in
    Allgemeinnarkose durchgeführt werden.

    Mit einem speziellen Schleifinstrument wird nur die oberste Hautschicht abgetragen. Darunter liegende
    Hautschichten bleiben erhalten. Nach der Behandlung wird die Wundheilung durch Auftragen eines Medikaments
    das sich mit dem Wundsekret verbindet, unterstützt. Nach etwa acht bis zehn Tagen löst sich der Wundschorf.
    Der Wundschorf soll auf keinen Fall abgelöst werden.

    Auch die folgenden Risiken können auftreten:

    Blutungen
    gestörte Wundheilung
    Infektionen
    Rötungen

    Bei einem unreinen, ölig glänzenden, großporigen Hautbild kann diese Methode gute Erfolge erzielen.


  • Mineral Therapy-Detox-Pflege

    Mineral Therapy – Die einzigartige Pflegelinie aus der Botanik der Ozeane – den Algen.

    Mineral Therapy ist die aktive Detox-Pflege aus der Botanik der Ozeane. Die Produktlinie besteht aus verschiedenen Gesichtspflegeprodukten, Masken, Konzentraten sowie aus einigen Reinigungsprodukten.

    Mineral Therapy ist frei von mineralischen Fetten und Ölen und enthält weder chemische Konservierungsmittel noch Farbstoffe. Die Parfümierung enthält keinerlei Substanzen mit hohem Allergiepotential.

    Mangelhaft versorgte Haut gerät leicht aus dem Gleichgewicht, egal ob es sich dabei um die jugendliche oder um die reife Haut handelt. Die sichtbaren Symptome können unterschiedlich sein, deren Ursache indes ist die gleiche: ein gestörter Mineral-Vitamin-Enzym- und Spurenelemente-Haushalt. Auf der Haut zeigen sich Unruheherde, Pusteln und Papeln. Fett und Trockenheit wechseln sich scheinbar ab, es bilden sich Komedonen und Ablagerungen, Fehlbesiedelungen nehmen zu.

    Mineral Therapy gibt der Haut ihr Gleichgewicht zurück und versorgt sie mit wertvollen Aktiv-Substanzen wie Mineralien, Vitaminen, Enzymen und Spurenelementen allesamt gewonnen aus Meeres- und Algenextrakten. Das Hautabwehrsystem wird angeregt und die Eigenschutzmechanismen werden mobilisiert. Die angegriffene Haut kann sich rasch erholen und zeigt sich wieder von ihrer schönsten Seite.

    Ihre Chris Farrell


  • Paraffin- und Silikon-belastete Haut

    Die Haut zeigt ein Suchtverlangen nach Fett und/oder Feuchtigkeit. Sie will permanent nachgecremt werden. Neigt zu Unreinheiten, Verhornungsstörungen und Überreizung mit spürbarem Hitzestau. Oft zeigt sich eine generelle Unverträglichkeit auf Paraffin- und Silikon-freie Kosmetik.

  • Rosacea-Rosazea

    Schluss mit Rot sehen: Mit Rosacea / Rosazea Kosmetik die Gesichtsröte richtig behandeln

    Oft wird die Rosacea / Rosazea – die auch Kupferrose, Kupferfinne oder Gesichtsrose genannt wird – ganz zu Beginn gar nicht als chronische Hautkrankheit erkannt. Das liegt daran, dass kurzzeitig auftretende Gesichtsrötungen normalerweise eine harmlose Ursache haben. So erröten wir, wenn uns etwas peinlich ist, bei körperlicher Anstrengung, nach einem ausgiebigen Sonnenbad oder bei großer Kälte. Doch dauerhaft erweiterte Äderchen rund um die Nase, Stirn oder den Wangen verschwinden bei Rosacea nicht mehr von alleine. Deshalb gilt es hier, nicht nur mit einer entsprechenden Creme oder generell medizinischer Rosacea Kosmetik zu behandeln, sondern genau auf sich und seinen Körper zu achten. Ein gemäßigter Konsum von Alkohol und Nikotin wird deshalb bei einer diagnostizierten Rosacea / Rosazea auch vom Hautarzt empfohlen.

    Chris Farrell verfügt über eine fast 50 jährige Erfahrung in der Entwicklung, Herstellung und Anwendung medizinischer Kosmetik und hilft Betroffenen, die an Rosacea / Rosazea leiden, mit ganzheitlich wirksamen Behandlungsmethoden und der entsprechenden Hautpflege. Das gilt auch für das Krankheitsbild der Couperose (zur Couperose Hautpflege sowie Akne (zur Akne Kosmetik).

    Der Krankheitsverlauf bei Rosacea / Rosazea

    Die chronische Hauterkrankung Rosacea / Rosazea tritt eher im Erwachsenenalter auf und verläuft meist über viele Jahre schubweise in drei Stadien.
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    Stadium I: Rosacea erythematosa
    Diese Form mit teils anfallsartigen Rötungen entwickelt sich meist nach Monaten bis Jahren aus der Rosacea-Diathese. Geprägt ist das Krankheitsbild durch bleibende Rötungen und zunehmenden Teleangiektasien. Die Reizbarkeit der Haut nimmt stetig zu, bisher bestens vertragene Kosmetika werden schlecht toleriert und können sogar Juckreiz und Brennen verursachen. Häufig wird die Rosacea erythematosa viel zu spät als Krankheit erkannt. Das rote Gesicht sowie die erhöhte Reizbarkeit werden oft als „typbedingt“ hingenommen.

    Stadium II: Rosacea papulopustulosa
    Das zweite Stadium der Rosacea ist durch das Auftreten von Papeln und Pusteln auf der Stirn, Nase, Philtrum und Kinn in Kombination mit Entzündungen und Teleangiektasien (irreversibel erweiterte Kapillargefäße) gekennzeichnet. Die entzündlichen Papeln und Pusteln treten in der Regel in symmetrischer Anordnung auf – zuerst auf den mittleren Wangenabschnitten, an Stirn und Kinn. Schwere Verläufe sind durch knotige und zystische Veränderungen geprägt, die stets unter Hinterlassung von Narben abheilen. Die Patienten klagen über Brennen, punktuell stechende Schmerzen, Juckreiz oder Spannungsgefühl.

    Stadium III: Rosacea glandulär-hyperplastische
    Das herausragende Merkmal dieser schlimmsten Verlaufsform der Rosacea ist das Rhinophym, einer reaktiven Hyperplasie des Bindegewebes und der Talgdrüsen. Dies äußert sich zunächst als orangenschalenartig verdickte Haut mit follikulären Einziehungen und knotig vergrößerten Talgdrüsen. Besonders an der Nase (Knollennase), aber auch am Kinn und an den Ohren können sich die Talgdrüsen zu monströsen Gebilden zusammenlagern.

    Welche Hauttypen sind am häufigsten von Rosacea/Rosazea betroffen?

    In Deutschland sind etwa 2-5 % aller Erwachsenen zwischen 18 und 60 Jahren (am häufigsten 35 bis 40-Jährige) betroffen. Dies sind schätzungsweise 4 Millionen Menschen. Für ganz Europa ist ein deutliches Nord/Süd Gefälle zu beobachten: In den skandinavischen Ländern und außerdem in Irland und England, wo der hellhäutige, rothaarige keltische Hauttyp vorherrscht, tritt Rosacea/Rosazea häufiger auf, als in südlichen Ländern, respektive bei dunkleren Hauttypen.

    Ursachen und Symptome erkennen und durch entsprechende Therapie entgegenwirken

    Für das Auftreten der Rosacea/Rosazea im mittleren Erwachsenenalter kann neben einer genetischen Erbanlage eine Vielzahl an Umweltfaktoren verantwortlich sein, ebenso wie Stress, diverse Medikamente und hormonelle Unstimmigkeiten. Es gilt als sicher, dass bei gegebener Veranlagung intensive UV-Bestrahlung, Seifen, synthetische waschaktive Substanzen und extreme klimatische Bedingungen die Erkrankung erstmals ausbrechen lassen können oder eine bereits bestehende Rosacea verschlechtern. Diese Informationen sollten Betroffene im Hinterkopf behalten und entsprechend in ihre Pläne zur Behandlung miteinbeziehen.

    Rosacea/Rosazea richtig behandeln

    Ein achtsamer Umgang mit sich und seinem Körper ist in jedem Fall gut, aber leider nicht ausreichend, um Rosacea/Rosazea ganzheitlich zu behandeln


  • Reife Haut ab 40

    Reife Haut ab 40

    Ab dem 40. Lebensjahr zeigen sich erste sichtbare Veränderungen auf der Haut. Sie verliert an Elastizität und Feuchtigkeit. Ihre rosige Frische geht verloren und sie sieht oft müde und fahl aus. Jede Stunde an zu wenig Schlaf sieht man ihr sofort an und es dauert lange, bis sie ihre gewohnte Frische zurück erhält. Reife Haut verliert mehr und mehr an Volumen, wird dünner und durchscheinend. Erste, störende Falten verändern die Mimik.

  • Junge Problemhaut

    Mit der Pubertät beginnt die unangenehme Phase der Unreinheiten. Neben einigen Pusteln bilden sich vereinzelte Komedonen und Pickelchen. Es handelt sich noch nicht um eine klassische Akne, sondern um eher oberflächliche Unreinheiten.

  • Ekzematische Haut

    Es liegt entweder eine Erkrankung zugrunde oder die Haut zeigt das Resultat jahrelanger Überbeanspruchung mittels hautschälender Substanzen oder Therapien. Auch ständiger Sonnenstudio-Besuch kann zur Ekzem-Bildung führen. Ekzeme können auch ein unangenehmes Hautgastspiel sein während des Klimakteriums.

  • Couperose

    Was ist Couperose und wie entsteht sie?

    Couperose beginnt mit wenigen erweiterten Äderchen rund um die Nase, die sich mit der Zeit über das Jochbein und die Wangen ausbreiten. Die einzelnen, bläulich bis rötlich schimmernden Äderchen heißen Teleangiektasien (irreversibel erweiterte Kapillargefäße), die aufgrund einer genetisch bedingten Bindegewebsschwäche auftreten. Das Gesicht ist nicht nur als erste, sondern in den meisten Fällen auch als einzige Hautpartie betroffen. Seltener tritt Couperose auch auf dem Hals oder Dekolleté auf.

    Auslöser von Couperose

    Als Ursache für die Hauterkrankung ist vor allem eine genetische Veranlagung zu nennen. Aber auch Bluthochdruck, Hormonschwankungen, Umwelteinflüsse, wie große Kälte oder Hitze, sowie ein ungesunder Lebensstil (übermäßiger Alkoholkonsum und Nikotin) können erweiterte Gefäße und Rötungen begünstigen. Darüber hinaus gibt es mechanische beziehungsweise chemische Auslöser von Couperose. Dazu zählen: permanente Haarentfernung mittels Wachs oder Emulsionen, chemische Hautbleichung,  Fruchtsäurepeelings, Hautschälungen, längerfristige Kortisonbehandlungen, Abschleifungen, Tätowierungen, Piercings sowie häufiger Kontakt mit Säuren oder Laugen.

  • Was ist Microneedling?

    Zunächst gibt es keine einheitliche Definition des Microneedling-Verfahrens in der medizinischen Wissenschaft. Wichtige Meilensteine auf dem Weg zur heutigen Therapieform gelangen bereits 1995. Hier entdeckte der angesehene New Yorker Dermatologe Norman Orentreich das erste Mal die positiven Effekte der dermalen Nadelbehandlung auf bestehende Narben. Ziemlich genau ein Jahrzehnt und viele Studien später entwickelte Fernandes den ersten Dermaroller, der die perkutane Kollageninduktionstherapie ermöglichte.

    Trotz anhaltender Forschungsarbeit, ist Microneedling ein zu komplexes Themengebiet, um eine einheitliche Definition zu benennen. Beschäftigst du dich nun mit neuen wissenschaftlichen Abhandlungen und Studien, so ähneln sich die Definitionen jedoch im Wesentlichen stark.

    So beschreibt das Department of Dermatology, Medical College of Wisconsin, USA das Verfahren wie folgt:

    “Microneedling ist ein minimal-invasives Verfahren, (…) in Laufe dessen Durchführung die Haut mit Mikronadeln durchdringt wird. Dieses Verfahren kann dafür verwendet werden, um die perkutante Kollageninduktion zu steigern und die transdermale Wirkstoffaufnahme zu verbessern.”