• Rosacea-Rosazea

    Schluss mit Rot sehen: Mit Rosacea / Rosazea Kosmetik die Gesichtsröte richtig behandeln

    Oft wird die Rosacea / Rosazea – die auch Kupferrose, Kupferfinne oder Gesichtsrose genannt wird – ganz zu Beginn gar nicht als chronische Hautkrankheit erkannt. Das liegt daran, dass kurzzeitig auftretende Gesichtsrötungen normalerweise eine harmlose Ursache haben. So erröten wir, wenn uns etwas peinlich ist, bei körperlicher Anstrengung, nach einem ausgiebigen Sonnenbad oder bei großer Kälte. Doch dauerhaft erweiterte Äderchen rund um die Nase, Stirn oder den Wangen verschwinden bei Rosacea nicht mehr von alleine. Deshalb gilt es hier, nicht nur mit einer entsprechenden Creme oder generell medizinischer Rosacea Kosmetik zu behandeln, sondern genau auf sich und seinen Körper zu achten. Ein gemäßigter Konsum von Alkohol und Nikotin wird deshalb bei einer diagnostizierten Rosacea / Rosazea auch vom Hautarzt empfohlen.

    Chris Farrell verfügt über eine fast 50 jährige Erfahrung in der Entwicklung, Herstellung und Anwendung medizinischer Kosmetik und hilft Betroffenen, die an Rosacea / Rosazea leiden, mit ganzheitlich wirksamen Behandlungsmethoden und der entsprechenden Hautpflege. Das gilt auch für das Krankheitsbild der Couperose (zur Couperose Hautpflege sowie Akne (zur Akne Kosmetik).

    Der Krankheitsverlauf bei Rosacea / Rosazea

    Die chronische Hauterkrankung Rosacea / Rosazea tritt eher im Erwachsenenalter auf und verläuft meist über viele Jahre schubweise in drei Stadien.
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    Stadium I: Rosacea erythematosa
    Diese Form mit teils anfallsartigen Rötungen entwickelt sich meist nach Monaten bis Jahren aus der Rosacea-Diathese. Geprägt ist das Krankheitsbild durch bleibende Rötungen und zunehmenden Teleangiektasien. Die Reizbarkeit der Haut nimmt stetig zu, bisher bestens vertragene Kosmetika werden schlecht toleriert und können sogar Juckreiz und Brennen verursachen. Häufig wird die Rosacea erythematosa viel zu spät als Krankheit erkannt. Das rote Gesicht sowie die erhöhte Reizbarkeit werden oft als „typbedingt“ hingenommen.

    Stadium II: Rosacea papulopustulosa
    Das zweite Stadium der Rosacea ist durch das Auftreten von Papeln und Pusteln auf der Stirn, Nase, Philtrum und Kinn in Kombination mit Entzündungen und Teleangiektasien (irreversibel erweiterte Kapillargefäße) gekennzeichnet. Die entzündlichen Papeln und Pusteln treten in der Regel in symmetrischer Anordnung auf – zuerst auf den mittleren Wangenabschnitten, an Stirn und Kinn. Schwere Verläufe sind durch knotige und zystische Veränderungen geprägt, die stets unter Hinterlassung von Narben abheilen. Die Patienten klagen über Brennen, punktuell stechende Schmerzen, Juckreiz oder Spannungsgefühl.

    Stadium III: Rosacea glandulär-hyperplastische
    Das herausragende Merkmal dieser schlimmsten Verlaufsform der Rosacea ist das Rhinophym, einer reaktiven Hyperplasie des Bindegewebes und der Talgdrüsen. Dies äußert sich zunächst als orangenschalenartig verdickte Haut mit follikulären Einziehungen und knotig vergrößerten Talgdrüsen. Besonders an der Nase (Knollennase), aber auch am Kinn und an den Ohren können sich die Talgdrüsen zu monströsen Gebilden zusammenlagern.

    Welche Hauttypen sind am häufigsten von Rosacea/Rosazea betroffen?

    In Deutschland sind etwa 2-5 % aller Erwachsenen zwischen 18 und 60 Jahren (am häufigsten 35 bis 40-Jährige) betroffen. Dies sind schätzungsweise 4 Millionen Menschen. Für ganz Europa ist ein deutliches Nord/Süd Gefälle zu beobachten: In den skandinavischen Ländern und außerdem in Irland und England, wo der hellhäutige, rothaarige keltische Hauttyp vorherrscht, tritt Rosacea/Rosazea häufiger auf, als in südlichen Ländern, respektive bei dunkleren Hauttypen.

    Ursachen und Symptome erkennen und durch entsprechende Therapie entgegenwirken

    Für das Auftreten der Rosacea/Rosazea im mittleren Erwachsenenalter kann neben einer genetischen Erbanlage eine Vielzahl an Umweltfaktoren verantwortlich sein, ebenso wie Stress, diverse Medikamente und hormonelle Unstimmigkeiten. Es gilt als sicher, dass bei gegebener Veranlagung intensive UV-Bestrahlung, Seifen, synthetische waschaktive Substanzen und extreme klimatische Bedingungen die Erkrankung erstmals ausbrechen lassen können oder eine bereits bestehende Rosacea verschlechtern. Diese Informationen sollten Betroffene im Hinterkopf behalten und entsprechend in ihre Pläne zur Behandlung miteinbeziehen.

    Rosacea/Rosazea richtig behandeln

    Ein achtsamer Umgang mit sich und seinem Körper ist in jedem Fall gut, aber leider nicht ausreichend, um Rosacea/Rosazea ganzheitlich zu behandeln