• Heilpflanzen-Latschenkiefer (Pinus pumilio)

    Das ätherische Öl wirkt anregend, belebend, stärkend und antiseptisch. Als Badezusatz Kräftigend, belebend und entspannend.

    Die dunkelgrünen, spitzen Nadeln stehen paarweise an den Kurztrieben und sind bis 5 cm lang.
    Ihre Lebensdauer beträgt 5 bis 10 Jahre.

    Die Bergkiefer ist einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch), es kommen somit männliche und weibliche Zapfen
    auf einem Individuum vor. Die Pollen werden am Grund junger Langtriebe gebildet, anstelle von beblätterten
    Kurztrieben in den Achseln von Schuppenblättern.

  • Hautpflege bei Akne

    Die richtige Hautpflege bei Akne: Kosmetik, die wirklich hilft

    Wer an Akne leidet, schämt sich häufig für seine unreine Haut und versucht die unschönen, teils eitrigen
    Pickel und Pusteln mit allen Mitteln loszuwerden. Was viele aber nicht wissen, ist, dass die falsche Hautpflege / Kosmetik bei Akne die Symptome der Hautkrankheit häufig noch verschlimmert. Um Akne ganzheitlich behandeln
    zu können, muss zunächst der richtige Akne Typ bestimmt werden, bevor die daraufhin empfohlenen
    Kosmetikprodukte ihre Wirkung entfalten können. Deshalb bietet Chris Farrell Cosmetics nicht nur medizinische Kosmetik nach dem physiologischen Konzept von Chris Farrell an, sondern geht auch den Ursachen des problematischen Hautbildes mittels einer detaillierten Hautdiagnose / Hautanalyse auf den Grund.

    Akne zählt zu den weitverbreitetsten Hauterkrankungen überhaupt

    Während der Pubertät kämpfen fast 90 Prozent der Jugendlichen mit Pickeln, Komedonen (Mitessern) und unreiner Haut. Obwohl bei Mädchen und Jungen gleichermaßen eine Hormonumstellung im Körper für die Hautveränderungen verantwortlich ist – männliche Sexualhormone (Androgene) regen dabei vermehrt die Talgproduktion an – sind Jungen zu einem geringen Prozentanteil von Akne betroffen als Mädchen. Bei ihnen zeigen sich Mitesser und Pickel meist nicht nur im Gesicht und am Hals, sondern auch auf dem Dekolleté, dem Nacken und auf dem Rücken. Schwere Akne Formen sind Akne Inversa, Akne Neonatorum und Akne Fulminans. Hier bilden sich stets schwere Entzündungen und Abszesse, die bleibende Narben hinterlassen. Während Jungen und junge Männer zunächst stärker unter der Akne leiden, kämpfen Frauen statistisch gesehen länger mit unreiner und einer zu eitrigen Entzündungen neigenden Haut.

    Es gibt über 100 verschiedene Formen von Akne. Einige schwere Formen müssen speziell therapiert werden. Deshalb sollten sich Betroffene in professionelle Hände begeben und eine umfassende Hautanalyse durchführen lassen.


  • Hauttypen nach Fitzpatrick- Typ II

    Typ II

    Merkmale
    *helle Hautfarbe
    *mäßig pigmentierte Brustwarzen
    *blonde, hellbraune Haare
    *blaue, graue oder grüne Augen
    *oft Sommersprossen
    *langsame, minimale Bräunung
    *häufig Sonnenbrand
    *hohes Hautkrebsrisiko
    Eigenschutzzeit
    10–20 Minuten
    Empfohlene Sonnenschutzmaßnahmen
    Schatten vorziehen, besonders über Mittag
    Hut mit Nackenschutz
    Arme und Oberkörper geeignet bekleiden
    Sonnenbrille mit UV-Schutz
    Nase, Ohren und Lippen besonders schützen
    Empfohlener Lichtschutzfaktor
    UV-Index 3–4: 10–15
    UV-Index 9+: 20–25

  • Hauttypen nach Fitzpatrick- Typ III

    Typ III

    Merkmale
    *mittelhelle Hautfarbe
    *mäßig braune Brustwarzen
    *dunkelbraunes oder hellbraunes, dunkelblondes Haar, manchmal auch blondes oder schwarzes Haar
    *braune, blaue, grüne oder graue Augen
    *kaum Sommersprossen
    *langsame, aber fortschreitende Bräunung bis hellbraun
    *manchmal Sonnenbrand, es besteht die Gefahr auf Hautkrebs
    Eigenschutzzeit
    20–30 Minuten
    Empfohlene Sonnenschutzmaßnahmen
    Sonne über Mittag meiden
    Kopfbedeckung und Sonnenbrille
    Lippen und Nacken besonders schützen
    Empfohlener Lichtschutzfaktor
    UV-Index 3–4: 10–15
    UV-Index 9+: 15–20

  • Hauttypen nach Fitzpatrick- Typ IV

    Typ IV

    Merkmale
    bräunliche oder olivfarbene Haut auch in ungebräuntem Zustand
    dunkle Brustwarzen
    braunes oder schwarzes Haar
    braune Augen
    keine Sommersprossen
    schnelle Bräunung bis mittelbraun
    selten Sonnenbrand
    niedriges Hautkrebsrisiko
    Eigenschutzzeit
    45 Minuten
    Empfohlene Sonnenschutzmaßnahmen
    Kopfbedeckung und Sonnenbrille
    In den Bergen und am Meer Nase, Lippen und Nacken besonders schützen
    Empfohlener Lichtschutzfaktor
    UV-Index 3–4: 10
    UV-Index 9+: 15

  • Hauttypen nach Fitzpatrick- Typ V

    Typ V

    Merkmale
    *dunkle bis hellbraune Haut auch in ungebräuntem Zustand, oft ein grauer Unterton
    *chwarzes Haar
    *braune Augen
    *keine Sommersprossen
    *schnelle Bräunung bis dunkelbraun
    *kaum Sonnenbrand
    *niedriges Hautkrebsrisiko, trotzdem ist Vorsicht geboten
    Eigenschutzzeit
    60 Minuten
    Empfohlene Sonnenschutzmaßnahmen
    Kopfbedeckung und Sonnenbrille
    In den Bergen und am Meer Nase, Lippen und Nacken besonders schützen
    Empfohlener Lichtschutzfaktor
    UV-Index 3–4: 4
    UV-Index 9+: 8

  • Hauttypen nach Fitzpatrick- Typ VI

    Typ VI

    Merkmale
    *dunkelbraune bis schwarze Haut auch in ungebräuntem Zustand
    *Schwarzes Haar
    *braune Augen
    *keine Sommersprossen
    *kaum Sonnenbrand
    *niedriges Hautkrebsrisiko
    Eigenschutzzeit
    90 Minuten (länger als bei Hauttyp V)
    Empfohlene Sonnenschutzmaßnahmen
    Kopfbedeckung und Sonnenbrille
    In den Bergen und am Meer Nase, Lippen und Nacken besonders schützen
    Empfohlener Lichtschutzfaktor
    UV-Index 3–4: 2
    UV-Index 9+: 4

  • Unreine Haut – trocken

    Unreine Haut – trocken

    Dies kann ein äußerst problematisches Hautbild darstellen. Hauttrockenheit plus Fehlbesiedelung geht immer mit Reizungen, schmerzhaften Akne-Herden und Rötungen einher. Eine sorgfältige Hautsanierung ist hier Grundbedingung.

  • Paraffin- und Silikon-belastete Haut

    Die Haut zeigt ein Suchtverlangen nach Fett und/oder Feuchtigkeit. Sie will permanent nachgecremt werden. Neigt zu Unreinheiten, Verhornungsstörungen und Überreizung mit spürbarem Hitzestau. Oft zeigt sich eine generelle Unverträglichkeit auf Paraffin- und Silikon-freie Kosmetik.

  • Rosacea-Rosazea

    Schluss mit Rot sehen: Mit Rosacea / Rosazea Kosmetik die Gesichtsröte richtig behandeln

    Oft wird die Rosacea / Rosazea – die auch Kupferrose, Kupferfinne oder Gesichtsrose genannt wird – ganz zu Beginn gar nicht als chronische Hautkrankheit erkannt. Das liegt daran, dass kurzzeitig auftretende Gesichtsrötungen normalerweise eine harmlose Ursache haben. So erröten wir, wenn uns etwas peinlich ist, bei körperlicher Anstrengung, nach einem ausgiebigen Sonnenbad oder bei großer Kälte. Doch dauerhaft erweiterte Äderchen rund um die Nase, Stirn oder den Wangen verschwinden bei Rosacea nicht mehr von alleine. Deshalb gilt es hier, nicht nur mit einer entsprechenden Creme oder generell medizinischer Rosacea Kosmetik zu behandeln, sondern genau auf sich und seinen Körper zu achten. Ein gemäßigter Konsum von Alkohol und Nikotin wird deshalb bei einer diagnostizierten Rosacea / Rosazea auch vom Hautarzt empfohlen.

    Chris Farrell verfügt über eine fast 50 jährige Erfahrung in der Entwicklung, Herstellung und Anwendung medizinischer Kosmetik und hilft Betroffenen, die an Rosacea / Rosazea leiden, mit ganzheitlich wirksamen Behandlungsmethoden und der entsprechenden Hautpflege. Das gilt auch für das Krankheitsbild der Couperose (zur Couperose Hautpflege sowie Akne (zur Akne Kosmetik).

    Der Krankheitsverlauf bei Rosacea / Rosazea

    Die chronische Hauterkrankung Rosacea / Rosazea tritt eher im Erwachsenenalter auf und verläuft meist über viele Jahre schubweise in drei Stadien.
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    Stadium I: Rosacea erythematosa
    Diese Form mit teils anfallsartigen Rötungen entwickelt sich meist nach Monaten bis Jahren aus der Rosacea-Diathese. Geprägt ist das Krankheitsbild durch bleibende Rötungen und zunehmenden Teleangiektasien. Die Reizbarkeit der Haut nimmt stetig zu, bisher bestens vertragene Kosmetika werden schlecht toleriert und können sogar Juckreiz und Brennen verursachen. Häufig wird die Rosacea erythematosa viel zu spät als Krankheit erkannt. Das rote Gesicht sowie die erhöhte Reizbarkeit werden oft als „typbedingt“ hingenommen.

    Stadium II: Rosacea papulopustulosa
    Das zweite Stadium der Rosacea ist durch das Auftreten von Papeln und Pusteln auf der Stirn, Nase, Philtrum und Kinn in Kombination mit Entzündungen und Teleangiektasien (irreversibel erweiterte Kapillargefäße) gekennzeichnet. Die entzündlichen Papeln und Pusteln treten in der Regel in symmetrischer Anordnung auf – zuerst auf den mittleren Wangenabschnitten, an Stirn und Kinn. Schwere Verläufe sind durch knotige und zystische Veränderungen geprägt, die stets unter Hinterlassung von Narben abheilen. Die Patienten klagen über Brennen, punktuell stechende Schmerzen, Juckreiz oder Spannungsgefühl.

    Stadium III: Rosacea glandulär-hyperplastische
    Das herausragende Merkmal dieser schlimmsten Verlaufsform der Rosacea ist das Rhinophym, einer reaktiven Hyperplasie des Bindegewebes und der Talgdrüsen. Dies äußert sich zunächst als orangenschalenartig verdickte Haut mit follikulären Einziehungen und knotig vergrößerten Talgdrüsen. Besonders an der Nase (Knollennase), aber auch am Kinn und an den Ohren können sich die Talgdrüsen zu monströsen Gebilden zusammenlagern.

    Welche Hauttypen sind am häufigsten von Rosacea/Rosazea betroffen?

    In Deutschland sind etwa 2-5 % aller Erwachsenen zwischen 18 und 60 Jahren (am häufigsten 35 bis 40-Jährige) betroffen. Dies sind schätzungsweise 4 Millionen Menschen. Für ganz Europa ist ein deutliches Nord/Süd Gefälle zu beobachten: In den skandinavischen Ländern und außerdem in Irland und England, wo der hellhäutige, rothaarige keltische Hauttyp vorherrscht, tritt Rosacea/Rosazea häufiger auf, als in südlichen Ländern, respektive bei dunkleren Hauttypen.

    Ursachen und Symptome erkennen und durch entsprechende Therapie entgegenwirken

    Für das Auftreten der Rosacea/Rosazea im mittleren Erwachsenenalter kann neben einer genetischen Erbanlage eine Vielzahl an Umweltfaktoren verantwortlich sein, ebenso wie Stress, diverse Medikamente und hormonelle Unstimmigkeiten. Es gilt als sicher, dass bei gegebener Veranlagung intensive UV-Bestrahlung, Seifen, synthetische waschaktive Substanzen und extreme klimatische Bedingungen die Erkrankung erstmals ausbrechen lassen können oder eine bereits bestehende Rosacea verschlechtern. Diese Informationen sollten Betroffene im Hinterkopf behalten und entsprechend in ihre Pläne zur Behandlung miteinbeziehen.

    Rosacea/Rosazea richtig behandeln

    Ein achtsamer Umgang mit sich und seinem Körper ist in jedem Fall gut, aber leider nicht ausreichend, um Rosacea/Rosazea ganzheitlich zu behandeln