• Haut mit Neigung zu Ablagerungen und Milien

    Ablagerungen und Milien sind häufig das Resultat einer Hautbehandlung mit ungeeigneten oder hautschädigenden Produkten. Auch die Ernährung kann hierbei eine große Rolle bei der Ursache spielen. Ebenso sind bestimmte Medikamente dafür bekannt, Ablagerungen und Milien zu forcieren.

  • Feuchtigkeitsarme Haut

    Feuchtigkeitsmangel lässt die Haut immer rötlich schimmern. Sie ist meist berührungsempfindlich und spannt.

    Sie wird sehr schnell rot und verträgt nur sehr zarte Massagegriffe. Jede Okklusiv-Behandlung (erstarrende Masken, Modelagen usw.) hinterlässt stundenlange Rötungen – oft zusammen mit Ödemen und Hitzewallungen.

    Gierig saugt sie jedes Präparat sofort auf und man möchte immer wieder nachcremen.

  • Fette Haut

    Eine fette Haut ist meist angeboren und zeigt bereits in jungen Jahren eine Neigung zu Unreinheiten. Sie wirkt immer tranig, schmutzig und ungepflegt. Bereits kurze Zeit nach der Gesichtsreinigung beginnt die Haut zu glänzen, als hätte man pures Öl darüber vergossen. Die fette Haut ist immer auch gleichzeitig feuchtigkeitsarm und neigt zur Fehlbesiedelung.

  • Faltige Haut

    Falten können bereits in jüngeren Jahren auftreten, dann meist lokal begrenzt im Bereich des Augenlides. Sie sind dann meist auf extremen Feuchtigkeitsmangel zurückzuführen. Es gibt Mimikfalten, Expressionsfalten, aktinische Falten und altersbedingte Gesichtsfalten – aufgrund nachlassender Spannkraft der Haut. In allen Fällen gilt es, die Zellregeneration zu aktivieren und die normale Zellabschilferung zu fördern.

  • Ekzematische Haut

    Es liegt entweder eine Erkrankung zugrunde oder die Haut zeigt das Resultat jahrelanger Überbeanspruchung mittels hautschälender Substanzen oder Therapien. Auch ständiger Sonnenstudio-Besuch kann zur Ekzem-Bildung führen. Ekzeme können auch ein unangenehmes Hautgastspiel sein während des Klimakteriums.

  • Empfindliche, nervöse und gereizte Haut

    Dieses Hautbild kann in jeder Altersgruppe auftreten und ist meist erworben. Entweder durch jahrelanges Pflegen mit den falschen Präparaten, nach Cortison- und/oder Antibiotika-Langzeitbehandlung, nach Säurepeelings, Dermabrasion oder Needling. Auch ein Zuviel an Peeling kann die Haut dauerhaft empfindlich machen. Sie juckt, brennt und ist gerötet. Oft verträgt sie keine Pflegepräparate und reagiert sofort.

  • Couperose

    Was ist Couperose und wie entsteht sie?

    Couperose beginnt mit wenigen erweiterten Äderchen rund um die Nase, die sich mit der Zeit über das Jochbein und die Wangen ausbreiten. Die einzelnen, bläulich bis rötlich schimmernden Äderchen heißen Teleangiektasien (irreversibel erweiterte Kapillargefäße), die aufgrund einer genetisch bedingten Bindegewebsschwäche auftreten. Das Gesicht ist nicht nur als erste, sondern in den meisten Fällen auch als einzige Hautpartie betroffen. Seltener tritt Couperose auch auf dem Hals oder Dekolleté auf.

    Auslöser von Couperose

    Als Ursache für die Hauterkrankung ist vor allem eine genetische Veranlagung zu nennen. Aber auch Bluthochdruck, Hormonschwankungen, Umwelteinflüsse, wie große Kälte oder Hitze, sowie ein ungesunder Lebensstil (übermäßiger Alkoholkonsum und Nikotin) können erweiterte Gefäße und Rötungen begünstigen. Darüber hinaus gibt es mechanische beziehungsweise chemische Auslöser von Couperose. Dazu zählen: permanente Haarentfernung mittels Wachs oder Emulsionen, chemische Hautbleichung,  Fruchtsäurepeelings, Hautschälungen, längerfristige Kortisonbehandlungen, Abschleifungen, Tätowierungen, Piercings sowie häufiger Kontakt mit Säuren oder Laugen.

  • Die richtige Hautpflege bei Akne

    Die richtige Hautpflege bei Akne: Kosmetik, die wirklich hilft

    Wer an Akne leidet, schämt sich häufig für seine unreine Haut und versucht die unschönen,
    teils eitrigen Pickel und Pusteln mit allen Mitteln loszuwerden.

    Was viele aber nicht wissen, ist, dass die falsche Hautpflege / Kosmetik bei Akne die Symptome der
    Hautkrankheit häufig noch verschlimmert. Um Akne ganzheitlich behandeln zu können, muss zunächst der
    richtige Akne Typ bestimmt werden, bevor die daraufhin empfohlenen Kosmetikprodukte ihre Wirkung entfalten können. Deshalb bietet Chris Farrell Cosmetics nicht nur medizinische Kosmetik nach dem physiologischen Konzept von Chris Farrell an, sondern geht auch den Ursachen des problematischen Hautbildes mittels einer detaillierten Hautdiagnose / Hautanalyse auf den Grund.

    Akne zählt zu den weitverbreitetsten Hauterkrankungen überhaupt

    Während der Pubertät kämpfen fast 90 Prozent der Jugendlichen mit Pickeln, Komedonen (Mitessern) und unreiner Haut. Obwohl bei Mädchen und Jungen gleichermaßen eine Hormonumstellung im Körper für die Hautveränderungen verantwortlich ist – männliche Sexualhormone (Androgene) regen dabei vermehrt die Talgproduktion an – sind Jungen zu einem geringen Prozentanteil von Akne betroffen als Mädchen. Bei ihnen zeigen sich Mitesser und Pickel meist nicht nur im Gesicht und am Hals, sondern auch auf dem Dekolleté, dem Nacken und auf dem Rücken. Schwere Akne Formen sind Akne Inversa, Akne Neonatorum und Akne Fulminans. Hier bilden sich stets schwere Entzündungen und Abszesse, die bleibende Narben hinterlassen. Während Jungen und junge Männer zunächst stärker unter der Akne leiden, kämpfen Frauen statistisch gesehen länger mit unreiner und einer zu eitrigen Entzündungen neigenden Haut.

    Es gibt über 100 verschiedene Formen von Akne. Einige schwere Formen müssen speziell therapiert werden. Deshalb sollten sich Betroffene in professionelle Hände begeben und eine umfassende Hautanalyse durchführen lassen.

  • Was ist Microneedling?

    Zunächst gibt es keine einheitliche Definition des Microneedling-Verfahrens in der medizinischen Wissenschaft. Wichtige Meilensteine auf dem Weg zur heutigen Therapieform gelangen bereits 1995. Hier entdeckte der angesehene New Yorker Dermatologe Norman Orentreich das erste Mal die positiven Effekte der dermalen Nadelbehandlung auf bestehende Narben. Ziemlich genau ein Jahrzehnt und viele Studien später entwickelte Fernandes den ersten Dermaroller, der die perkutane Kollageninduktionstherapie ermöglichte.

    Trotz anhaltender Forschungsarbeit, ist Microneedling ein zu komplexes Themengebiet, um eine einheitliche Definition zu benennen. Beschäftigst du dich nun mit neuen wissenschaftlichen Abhandlungen und Studien, so ähneln sich die Definitionen jedoch im Wesentlichen stark.

    So beschreibt das Department of Dermatology, Medical College of Wisconsin, USA das Verfahren wie folgt:

    “Microneedling ist ein minimal-invasives Verfahren, (…) in Laufe dessen Durchführung die Haut mit Mikronadeln durchdringt wird. Dieses Verfahren kann dafür verwendet werden, um die perkutante Kollageninduktion zu steigern und die transdermale Wirkstoffaufnahme zu verbessern.”